Inspire me, Tansania!

Beim Luxustourismus hat Tansania längst mehr als nur ein Wörtchen mitzureden. Ganz vorn dabei ist das ostafrikanische Land bei edlen Camps und Lodges für Safari-Urlauber in den verschiedenen Nationalparks. Aber auch den Bikini sollte einpacken, wer nach Tansania reist. Denn mit Sansibar gehört auch eine traumhafte Bade-Destination zu dem kulturell äußerst vielfältigem Land. Wer in die ostafrikanische Kultur eintauchen möchte, ist hier bestens aufgehoben – und kann sich zusätzlich auf wilde Tiere und betörende Düfte auf den Märkten freuen.

Ruhe gesucht? Dann ab nach Pamunda Island. Die kleine Insel liegt vor Sansibar dem tansanischen Festland zugewandt und wird nur von wenigen Touristen besucht. Das heißt: Weiße Sandstrände, die man fast für sich allein hat, etwa für Wassersport, Schnorcheln in der bunten Unterwasserwelt oder lange Spaziergänge. Hin kommt man von Sansibar aus per lokalem Boot-Transfer.

Gnus, überall Gnus! Dieses Schauspiel kann man erleben, wenn man zur Zeit der Great Migration nach Tansania reist. Mehr als eine Million Gnus wandern, begleitet von Gazellen und Zebras, durch Tansania und sogar bis Kenia. Wann das ist? Praktisch das ganze Jahr über, jedoch sind die imposanten Herden immer in unterschiedlichen Teilen des Serengeti-Nationalparks oder des Ngorongoro-Schutzgebiets zu finden.

Wer durch Tansania reist, wird ihnen mit ziemlicher Sicherheit begegnen: den Straßenverkäufern. Angeboten wird oft frisches Obst und Gemüse. Für viele Tansanier, von denen übrigens etwas weniger als die Hälfte unter 15 Jahre alt ist, ist der Straßenverkauf eine Nebenbeschäftigung, um über die Runden zu kommen. Für Touristen sind die Ständchen eine nette Abwechslung im Landschaftsbild und durchaus auch eine Möglichkeit, ein hübsches Souvenir zu finden.

Sehnsuchtsberg: Für so manchen Reisenden ist es ein Lebenstraum, einmal den Kilimanjaro zu sehen. Das 5.895 Meter hohe Bergmassiv mit dem Mount Kibu als höchste Erhebung trägt ganzjährige eine Schneehaube, die jedoch aufgrund der Klimaerwärmung immer weiter schwindet. Wer zum Kilimanjaro reisen oder ihn gar erklimmen möchte, muss von Daressalam aus rund 500 Kilometer nordwestlich in Richtung der kenianischen Grenze reisen. Aber Achtung: Die Besteigung ist nur mit Guides, Genehmigung und ausreichend Zeit möglich!

Aus der Vogelperspektive ist eine Safari ein ganz besonderes Erlebnis. Bei einer fast lautlosen Fahrt im Heißluftballon über die Steppen der Serengeti und der in Kenia angrenzenden Masai Mara schreckt man keine Tiere auf und hat einmalige Ausblicke, gepaart mit dem besonderen Licht zu Sonnenauf- oder untergang. Keinesfalls die Kamera vergessen, damit man Gnus & Co. für Instagram verewigen kann!

Geh doch dahin, wo der Pfeffer wächst! Diese meist nicht so freundlich gemeinte Aussage ist tatsächlich eine richtig gute Idee, denn das Ziel heißt dann beispielsweise Sansibar. Das Eiland ist auch als Gewürzinsel bekannt und bringt die verschiedensten Sorten Pfeffer hervor – von gaumenfreundlich-mild bis hin zu einer Schärfe, die zum Feuerspeien taugt. Wer sich durchtesten möchte, finden auf lokalen Märkten eine kunterbunte Auswahl. Mutige vor!

Blutrot leuchten weite Teile des Natronsees, der auch Magad genannt wird. Der See liegt zwischen dem Victoriasee und dem Kilimanjaro am Fuß des Vulkans Ol Doinyo Lengai. Dieser Lage verdankt er seine ungewöhnliche Farbe. Denn der Vulkan ist weltweit der einzige, dessen Lava aus niedrigschmelzendem Natriumcarbonat besteht, das sich neben einer großen Menge an Salzen auch im See befindet.

Foto mit niedlichen Löwen gewünscht? Dafür gilt Tansania als Garant. Besonders gute Chancen, die Großkatzen vor die Kameralinse zu bekommen, hat man in den Nationalparks Serengeti und Ruaha sowie am Ngorongoro Crater und in der Masai Mara im benachbarten Kenia. Die Tiere sehen regelrecht kuschelig aus – trotzdem unbedingt den Anweisungen des Rangers folgen und nicht, wirklich niemals, im Safari-Jeep aufstehen!

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