Update aus dem Palmen-Paradies
Südsee
Soooo weit weg – und doch ein Sehnsuchtsziel: die Südsee. Fiji, Tahiti & Co. sind keine Destinationen, die täglich in den Reisebüros nachgefragt werden. Grund genug mal zu schauen, was es in den Pazifik-Paradiesen eigentlich Neues gibt. LuxusInsider hat für Sie nachgeforscht!
Update aus dem Palmen-Paradies
Südsee
Soooo weit weg – und doch ein Sehnsuchtsziel: die Südsee. Fiji, Tahiti & Co. sind keine Destinationen, die täglich in den Reisebüros nachgefragt werden. Grund genug mal zu schauen, was es in den Pazifik-Paradiesen eigentlich Neues gibt. LuxusInsider hat für Sie nachgeforscht!
Aranoa, Französisch-Polynesien
Das Passagier- und Frachtschiff Aranui V, das die Inselgruppe der Marquesas versorgt, bekommt Gesellschaft: Ab 2027 bringt Aranui Cruises ein zweites Schiff in die Südsee-Gewässer. Das neue Schwesterschiff Aranoa soll künftig Tahiti mit den abgelegenen Austral-Inseln verbinden. Platz bietet es für 198 Passagiere in 93 Kabinen (62 davon mit Balkon). Die neue Verbindung soll die Entwicklung der Inselgruppe fördern. An Bord gibt es zwei Restaurants, Bars, Pool, ein Tattoo-Studio, ein Spa, eine Boutique sowie ein Fitness-Center. Die Ausstattung des 116 Meter langen Schiffs ist elegant und modern. Für die Austral-Inseln ist die neue Verbindung eine Lebensader, denn die Aranoa versorgt die Inselkette mit allem, was die Bewohner zum Leben benötigen. Im Gegenzug bietet die neue Route für die Gäste die Möglichkeit, ein sehr abgelegenes Fleckchen Erde zu erleben. Die Austral-Inseln liegen nämlich 600 Kilometer von Tahiti entfernt und bestehen aus sieben Eilanden, fünf davon sind bewohnt – von insgesamt 6.800 Menschen. Die Aranoa steuert diese fünf Hauptinseln ab Papeete in Tahiti an.
Kontakt für Reiseprofis: Das Reservierungs-Team von Aranui Cruises in Tahiti

Ankommen mit Stil: Seit Kurzem betreibt das Edel-Resort Como Laucala Island einen Private Hangar am Nadi International Airport in Fiji. Zu finden ist er dort angrenzend an die allgemeinen Gebäude für den Privatjet-Verkehr. Wer als Resort-Gast anreist, wird beim Aussteigen aus dem Flugzeug bereits vom Como-Team erwartet und mit einem VIP Welcome begrüßt. Anschließend werden die Gäste zu ihrem privaten Transfer geleitet, der sie zum Hangar bringt, um dort Security und Customs zu durchlaufen. Auch hier assistiert das Como-Team und kümmert sich um den Bio-Security-Check des Gepäcks und das Labeling für den Weiterflug nach Como Laucala Island. Und dann? Sobald die Gäste die Kontrolle hinter sich gebracht haben, werden sie von den Mitarbeitern in die schicke Como-Lounge gebracht, die sich oberhalb des Hangars befindet. Dort können sie sich entspannen und erfrischen, Essen und Getränke stehen natürlich bereit. Sobald das Boarding ansteht, bringt das Como-Team die Gäste zum bereits wartenden Flugzeug, das sie direkt ins Resort fliegt – dem privaten Airstrip des Como Laucala Island sei Dank!
Kontakt für Reiseprofis: Kathrin Bauer, Global Director of Sales Germany, Austria & Switzerland


ANZEIGE – Seit 1986 steht die australische Scenic Group für einmalige Kreuzfahrten voller Komfort, Entdeckergeist und Liebe zum Detail. Auch an Bord der Scenic Eclipse ist all dies garantiert, etwa bei einer 11-tägigen Reise durch die traumhafte Südsee – von Neuseeland über Australien, Neukaledonien und Vanuatu bis Fidschi. Weiße Strände, aktive Vulkane und vielfältige Kulturen machen diese Route zu einem unvergesslichen Erlebnis. Jetzt Ihren Kunden das Frühbucherangebot für 2026 sichern – für magische Kreuzfahrtmomente in der Südsee.
Ihr Kontakt: Achim Weber, Head of Sales | Telefon · E-Mail · Website
ANZEIGE – Mit Silversea Expeditions erleben Ihre Kunden Entdeckungsreisen in die unbekannteren Regionen Nordeuropas. Dabei führen wir sie zu den spektakulärsten, abgelegensten Reisezielen, von Raufarhöfn in Island über Bekkjarvik in Norwegen bis hin zu Tory Island in Irland. Unser erfahrenes Expeditionsteam leitet individuelle Erkundungstouren, die den Spuren der Wildnis folgen. Von Wanderungen und Kajakfahrten durch unberührte Landschaften bis hin zu Anlandungen mit dem Zodiac, jeder Tag bietet neue Abenteuer. Informative Vorträge bereichern zudem jedes Erlebnis.
Jetzt Beratungsgespräch mit Pierre Thomas, Business Development Manager Expeditions, vereinbaren.
Pearl Resorts, Französisch-Polynesien
Aus schön mach wunderschön! Im vergangenen Jahr hat die tahitianische Hotelgruppe Pearl Resorts jede Menge Geld in die Hand genommen, um drei ihrer fünf Hotels komplett zu renovieren: Le Taha'a (Foto), Le Bora Bora und Le Tikehau. Letzteres wurde nach jahrelanger Schließung wiedereröffnet und glänzt nun als neues Luxus-Juwel im remote liegenden Tuamoto-Archipel, das ausschließlich aus Atollen besteht. Hin kommt man mittwochs und samstags per Direktflug ab Bora Bora oder täglich ab Tahiti. Ebenfalls in komplett neuem Look empfängt das Le Taha'a seine Gäste. Zu finden ist das Luxusresort mit nur 59 Zimmern auf Bora Boras Nachbarinsel Taha'a Island, auch als Vanilla Island bekannt. Von dort stammen etwa 80 Prozent von Tahitis Vanille-Produktion. Vom Airport auf Raiatea (RFP) geht es per Private Boat Shuttle ins Hotel. Das dritte Haus im Renovierungs-Bunde ist das Le Bora Bora, in das mit einem Invest von 40 Millionen Euro das meiste Geld geflossen ist. Es liegt im Nordwesten der Lagune von Bora Bora. Die Renovierungen haben sich aus Sicht der Hotelgruppe bereits gelohnt, denn drei der Häuser, Le Taha'a, Le Bora Bora und Le Nuku Hiva (auf den Marquesas) sind seit Kurzem Mitglied bei Relais & Châteaux. Bald soll auch das Le Tikehau folgen.
Kontakt für Reiseprofis: Laurent Tapotofarerani, Business Development Manager Europe

Vatuvara Private Islands, Fiji
Ein Paradies zum Teilen: Das Luxus-Resort Vatuvara Private Islands ist neuerdings auch für Gäste interessant geworden, die nicht die komplette Insel mieten wollen. Statt Buy-out sind die drei Villen jetzt auch einzeln verfügbar. Zu finden ist das Hideaway ziemlich weit draußen im Pazifik, genauer gesagt in der Northern Lau Group of Fiji, einer kleinen Inselgruppe. Die Villen liegen auf Kaibu Island, einem rund 324 Hektar großen Inselparadies. Die drei Unterkünfte, Villa Saku, Villa Vata und Villa Delana, sind jeweils luxuriös eingerichtet, bieten viel Privatsphäre, einen eigenen Pool und Blick auf den glitzernden Pazifik. Klar: Einen Strandzugang gibt es auch. Das Flaggschiff ist Villa Delana mit besonders viel Platz, einer Dining Gazebo und einer kleinen Spa Area. Das besondere an Vatuvara Private Islands: Alles ist inklusive, auch die Spa-Treatments. Einzig Angler-Charter müssen extra gezahlt werden. Ansonsten gilt: You get what you need. Die Villen werden mit den bevorzugten Getränken bestückt, in den beiden Restaurants wird Rücksicht auf die Wünsche der Gäste genommen, die jede Menge Experiences nutzen können. Champagner-Picknick auf einer Privatinsel gefällig? Hin kommt man übrigens per Privatflug mit dem Resort-Jet ab Suva oder Nadi. Gut zu wissen: Gäste sind ab 16 Jahren willkommen.
Kontakt für Reiseprofis: Monika Oldenburg, Managing Director der DMC APTC Fiji


ANZEIGE – Quark Expeditions ermöglicht Ihren Kunden mehr Abenteuer als jeder andere Anbieter von Polarexpeditionen. Unter anderem können sie zwischen Kajakfahren in Spitzbergen, Stand-up-Paddling in der Antarktis und Mountainbiking in Grönland wählen. Die Polarexpedition lässt sich durch eine Vielzahl einzigartiger Exkursionen individuell und aktiv gestalten. Die Reisenden haben die freie Wahl, was sie erleben möchten.
Villa Tohora, Französisch-Polynesien
Moorea punktet mit einer neuen Unterkunftsperle: Die Villa Tohora bietet Platz für bis zu zehn Gäste. Ihre Lage macht sie zu einem echten Schätzchen: Wer dort einen Sundowner einnimmt, sieht die Sonne über Tahitis Hauptinsel untergehen. Außerdem ist der Name der Villa Programm. "Tohora" bedeutet auf tahitianisch Wal – und genau der kann mit seinen Gefährten während der Wal-Saison direkt von der Villa aus beobachtet werden. Die Villa liegt nahe des Piers und sorgt mit ihrem hellen und maritimen Einrichtungsstil für polynesisches Flair. Wer nicht selbst kochen möchte, kann beim Concierge um einen Private Chef bitten. Auch der Kühlschrank kann auf Wunsch bereits vor der Anreise gefüllt werden. Die Villa hat einen Zugang zum Ozean samt Privatstrand, die Gäste können jedoch auch in der ruhigeren Lagune baden. Fahrräder und Kayaks gehören zur Villa, private Yoga-Stunden können arrangiert werden.
Kontakt für Reiseprofis: Laina Tsang, Reservation Manager

VIP Premium Lounge, Samoa
Aufwertung für den Flughafen auf Samoa: Ab sofort ist die VIP Premium Lounge von Viplane Samoa geöffnet. Sie ist zusätzlich zur Airline Business Lounge verfügbar und in Partnerschaft mit dem Faleolo International Airport entstanden. Die neue VIP Premium Lounge richtet sich an High-End-Gäste, die mehr Privatsphäre haben möchten, als dies in der Airline Business Lounge möglich ist. Der neue Wartebereich ist mit einem besonderen Dekor ausgestattet, der Insel-Vibes versprüht. Im Gegensatz zur anderen Lounge muss die VIP Premium Lounge vorab reserviert werden. Viplane Samoa bietet während des Aufenthalts einen Concierge-Service für die Gäste. Luxusgäste können zudem auch weitere Viplane Services buchen, um möglichst wenig Zeit am Airport zu verbringen. Angeboten werden etwa ein Meet & Greet bei der Ankunft sowie der VIP Departure Escort. Mit dem geht es fix vorbei an langen Schlangen.
Kontakt für Reiseprofis: Clayton Simamao, Director Viplane Samoa

In der Pipeline: Vatu Talei – The Jewel
Noch nicht reif für eine Site Inspection, aber fleißig im Zeitplan: Auf Denarau Island in Fiji entsteht zur Zeit das Fünf-Sterne-Hotel Vatu Talei. Gebaut werden 127 Zimmer und Suiten, 30 Two-Bedroom Apartments, 18 Penthouse Apartments sowie ein Kulturzentrum. Und der nach Angaben des Resorts größte Pool des Pazifiks, der künftig vor allem mit Wasseraktivitäten punkten soll. Auch ein Lazy River, Wasserrutschen, Swim-up Bars, und ein Infinity Rooftop Pool sind vorgesehen. Das ist auch nicht ganz unwichtig, denn die Anlage ist im Inland nahe der Sleeping Giant Bergkette eingebettet und liegt daher nicht am Strand. Für das Interior Design dient die Natur Fijis als Inspiration, unter anderem entstehen Hängende Gärten. Die Eröffnung ist für Ende 2026 geplant. Weitere Infos

Frage an die Branche:
Warum ist der Verkauf von Südsee-Reisen kein Selbstgänger?
"Im Verkauf muss man einige Dinge beachten. Alle Inselwelten sind unterschiedlich, jeder Kunde hat von Bora Bora gehört. Im Kundengespräch kristallisiert sich dann aber oft heraus, dass der Kunde eher auf andere Inseln in Polynesien passt, oder besser auf die Cooks oder nach Fiji reisen sollte. Als Verkäuferin nehme ich mir viel Zeit für die Bedarfsanalyse. Denn oftmals passt die Traumvorstellung dann doch nicht zur Hotelauswahl oder andersherum. Zusätzlich braucht man Geduld bei der Planung der Reise – durch die Zeitverschiebung dauern die Antworten aus dem Zielland manchmal zwei bis drei Tage. Der lange Flug ist auch ein Thema – es ist sicherlich oft ratsam, einen Zwischenstopp einzubauen. Französisch-Polynesien erreicht man relativ unkompliziert von Frankfurt oder München via Los Angeles innerhalb von 27 Stunden mit Lufthansa oder Condor und Air Tahiti Nui. Zusätzlich wird die Strecke täglich über Paris bedient, passende Zubringer ex Deutschland sind kein Problem. Die Nachfrage ist derzeit etwas ruhiger – dürfte aber ab August erfahrungsgemäß wieder ansteigen. Die Kunden planen meist neun bis zwölf Monate im Voraus. Am gefragtesten ist Französisch-Polynesien, gefolgt von einer Kombination aus Cook Islands und Französisch-Polynesien. Auf Platz 3 liegen dann reine Cook-Islands-Trips. Bei uns ist die Südsee relativ neu im Programm – wir haben sie erst vor knapp drei Jahren mit aufgenommen und sind sehr zufrieden, da der Markt stetig wächst. Ich bin froh, dass nicht ständig Nachschub an neuen Hotels kommt, sondern bestehende Ressourcen renoviert werden, so bleibt der Charakter der Inseln weitestgehend erhalten."
Andrea Bancilhon, Trauminsel Reisen