Rückkehr ins Paradies

Thailand

Thailand war als einziges asiatisches Land frühzeitig mit Lockerungen und den Sandbox-Projekten wieder in aller Touristen-Munde, aber wirklich Schwung kommt erst seit wenigen Wochen ins Geschäft. Mit Aufhebung der Testpflicht bei Anreise Anfang Mai und dem damit verbundenen Ende einer drohenden Quarantäne wurde es erheblich einfacher – und das reisewillige deutsche Völkchen gehört natürlich zu den ersten Gästen. Seit Anfang Juni sind weitere Einreise-Hürden gefallen, und die Buchungszahlen gehen deutlich hoch. Dennoch muss man wissen: Alles läuft derzeit noch ein wenig auf Sparflamme, denn wie rund um den Globus stehen Hoteliers und Gastronome auch in Thailand noch vor Personalproblemen. Die meisten Hotels sind nur mit Teilkapazitäten geöffnet – ideal, um dem beliebten Reiseziel endlich wieder einen Besuch ohne jeglichen Overtourism abzustatten!

HOTEL-TIPPS

Das mitten im trendigen Herzen von Bangkok gelegene und zu den Small Luxury Hotels of the World gehörende Hotel ist eines von drei auf dem deutschen Quellmarkt bisher wenig bekannten 137 Pillars Suites & Residences Häusern in Thailand. Nachbarn wie das Zwei-Michelin-Sterne-Restaurant Gaggan oder der Luxus-Konsumtempel Emporium stehen exemplarisch für den Stadtteil Sukhumvit. Das Haus besteht zu 80 Prozent aus Residenzen, nur 20 Prozent stehen Hotelgästen in vier Suiten-Kategorien zwischen 70 und 127 Quadratmetern zur Verfügung ­– was zu einer sehr entspannten Atmosphäre führt. Wem 70 Quadratmeter für den ja zumeist kurzen Stadtaufenthalt genügen, dem seien die zwar kleinsten aber sehr beliebten Sukhothai Suiten (Foto) empfohlen, allein schon wegen des grandiosen Ausblicks aus der kreisrunden Wanne auf das glitzernde Bangkok. Schon in der kleinsten Unterkunfts-Variante gehören großzügige Balkone samt Lounge-Möbel, ein sattes Bose-Soundsystem, der 24-Stunden Butler-Service und die Maxi-Bar, wie das Hotel sie liebevoll nennt, zur Grundausstattung.

Aktivitäten

Zwei coole Besonderheiten des 137 Pillars Suites & Residences fallen in die Kategorie Aktivitäten. Natürlich gibt es ein Spa mit umfangreichen Treatments, einen voll ausgestatteten Fitnessraum und Yoga- und Pilates-Stunden am Pool, aber eine Driving Range mit Outdoor Putting Green im sechsten Stock eines Stadthotels? Das ist dann doch eher selten und eine außergewöhnliche Abwechslung. Oder wie wäre es mit einem romantischen Dinner in einer Cabana am Infinity-Pool im 32. Stock (Foto), der im Gegenteil zum Pool im 27. Stock nur den Suiten-Gästen zur Verfügung steht? Wie süß ist denn bitte auch das London Cab, das Gästen des Hauses für kurze Transfers, etwa zur Metro, zur Verfügung steht?

Nachhaltigkeits-Pluspunkt: Kleine Bewegungsmelder in den Suiten, die Strom sparen, indem sie nicht benötigte Lichter automatisch ausschalten.

Kontakt für Reiseprofis: Claudia Rogalla, Director of Sales – Germany, Austria & Switzerland Red Elephant Reps

Congratulations! Capella hat es mit der Neueröffnung am Chao Phraya geschafft, ein entspanntes und bis ins feinste Detail durchdachtes Stadt-Hideaway zu erschaffen. Das Resort bietet Design-Liebhabern 101 Suiten und Villen mit garantierter Sicht auf den majestätischen Fluss sowie natürlich Service der Oberklasse. Und der beginnt bereits bei der Ankunft: Der Check-in erfolgt nicht in einer öffentlichen Lobby, sondern standesgemäß auf der Designer-Couch mit Tee- oder Champagner-Auswahl im schicken Living Room in einem ohne Karte nicht zugänglichen Hotelbereich. Denn Ballsäle, Afternoon Tea in der hellen Lobby und Stella Bar sind auch beliebte Ziele der Prominenz von Bangkok. Die diskret gelegenen Ein- bis Zwei-Schlafzimmer-Villen, darunter die Presidential Suite mit 595 Quadratmetern (Foto), liegen direkt am Flussufer und bieten viel Privatsphäre. Auch möglich: Private Empfänge wie etwa ein Barbeque mit einem Koch des Hauses. Die beliebteste Suiten-Kategorie ist die 137 Quadratmeter große Verandah mit Ankleidezimmer, Sitzecke, riesiger Design-Badewanne, Regendusche, lederbezogener Nespresso-Maschine und kostenloser Minibar (alkoholfrei). Tipp: schnell sein für Ihre Lieblingskunden, denn es gibt nur acht Suiten dieser Kategorie, deren Highlight die große Terrasse mit Daybed und Plunge Pool ist. Zwei Verandah Suites haben sogar ein extra Wohnzimmer (Verandah Corner). Kleines feines Gimmick, das es leider nur in wenigen Luxushotels gibt, aber doch so praktisch ist: die Butlerbox – ein gesicherter durchgehender Schrank mittels derer der 24/7 verfügbare Butler diskret Wäsche und ähnliches abholen und bringen kann.

Auch für den Gaumen bietet das Resort Genüsse unterschiedlichster Art. Aushängeschild des Hauses ist das Michelin-Sterne-Restaurant Côte by Mauro Colagreco, das feinste mediterrane Aromen gepaart mit thailändischen Zutaten samt Weinbegleitung durch den Sommelier bietet. Traditionelle thailändische Küche auf Spitzen-Niveau findet man in Bangkoks Edelhotellerie eher selten, hier aber im Restaurant Phra Nakhon. Frühstücken bei erfrischender Brise direkt am Fluss, ein leichter Lunch mit lokalen Zutaten oder ein romantisches spicy Thai-Dinner under the trees? Yep, und es fühlt sich fast an wie an einer mediterranen Promenade.

Aktivitäten

Capella legt viel Wert auf Regionalität und Kultur. Mit den "Capella Curates" Programmen möchte das Resort die Nachbarschaft würdigen und verloren gehende Traditionen aufleben lassen. Noch wird aufgrund von Personalstand und Auslastung nicht alles angeboten, aber zur Auswahl stehen unter anderem Begegnungen mit einer Transgender Muay Thai Meisterin, die zwar mittlerweile nicht mehr in Wettbewerben antritt, aber Ihre sportbegeisterten Luxuskunden gern ins Schwitzen bringt oder die Kids der Nachbarschaft Selbstverteidigung lehrt. Oder wie würde Ihren Kunden eine individuell kuratierte Bar-Tour gefallen, die nicht in die allseits bekannten Rooftop-Bars der Stadt führt, sondern nach China Town in kleine Start-Up-Bars mit feinsten Eigenkreationen? Tipp: Einfach mal drauf loslaufen! Die Area rund um das Resort ist ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen, hier vermischen sich thailändische Traditionen mit chinesischer, malaysischer und muslimischer, und man findet für jeden Geschmack einen kleinen Tempel oder eine Gebetsstätte. Wen es nicht abschreckt, durch die wuseligen Straßen zwischen Jungen- oder Mädchenschulen, lokalen Geschäften jeder Couleur und Suppenküchen zu flanieren, wird entdecken, dass die Gegend mit ihren zahlreichen Warehouses und Galerien auch für junge Kunst und Designideen steht.

Nachhaltigkeits-Pluspunkt: Der hoteleigene Stadtgarten, der die Gäste des Hauses dank kurzer Wege mit frischesten Kräutern und Gemüse-Sorten versorgt.

Kontakt für Reiseprofis: Nigel P. Beckett, Regional Director of Sales Europe

Jüngst im Januar eröffnet, bietet das Resort unter Leitung des Hamburger General Managers Michael Janssen vor allem Gästen, die gerne in Gesellschaft sind, einen schicken aber nicht überkandidelten Rahmen dafür. Kennt man die Marke Kimpton bisher aus dem amerikanischen Raum eher aus dem Premium- als dem Luxus-Segment, wird man hier positiv überrascht. Denn das erste Kimpton Südostasiens wartet neben luxuriösem Lifestyle mit intelligenten Details und coolen Ideen auf. Das zweite südostasiatische Haus soll übrigens im Herbst 2022 auf Bali eröffnen. Mit diesem Resort möchte IHG sowohl Paare als auch Familien ansprechen, und erreicht dies durch einfache aber praktische Ansätze wie zwei baugleichen Gebäuden links und rechts der Public Area. Eine Seite Adults Only und eine Seite für Kids inklusive Kids Club und Fitness-Bereich. Es gibt fünf Zimmerkategorien, deren Style modern, hell und mit einem kleinen Hang zur asiatischen Heimat ist. Darunter gibt es diverse Verbindungsmöglichkeiten und Swim-up-Zimmer (Essential Pool Access) mit direktem Zugang zum Lagunen-Pool (Foto). Achtung Stolperfalle: das Erdgeschoss (für den Pool-Zugang) nennt man in Thailand First Floor! Bereits die Einstiegs-Kategorie Essential Room bietet auf offen gestalteten 58 Quadratmetern eine Sitzecke, eine eigene Terrasse und maßgeschneiderte Matratzen. Aktuell am besten gebucht wird die Kategorie Oceanfront Pool Villa mit separatem Wohn- und Schlafzimmer auf 224 Quadratmetern, mit privatem Pool und direktem Strandzugang.

Aktivitäten

Das Konzept des Resorts zielt mehr auf Geselligkeit ab als auf Privatsphäre – der langgezogene Infinity-Pool vom Restaurant bis zum Strand ist der ideale Ort zum Sehen und Gesehen werden. Hier liegen typisch Thai-Style Matten auf der Wiese zwischen schicken Pool-Liegen und man genießt Drinks und Gesellschaft. Morgens gibt es als Wake-up-Call ein Kickstart-Programm am Pool, Frühstück ist bis in den Mittag hinein möglich und das Restaurant dafür gleicht eher einem beliebten Szene-Stadtcafé als einem Hotelsaal. Gut zu wissen: Der Manager-Cocktail heißt hier Social Hour. Das Spa wird von der bekannten thailändischen Marke Harnn betrieben und bietet Treatments zu erschwinglichen Preisen zwischen Straßenbüdchen und Hotelwucher.

Pet-friendly wäre in diesem Hotel schier untertrieben: Die Policy lautet "Es ist alles erlaubt, was durch die Tür passt und nicht auf der Artenschutz-Liste steht". Meist sind die tierischen Besucher Katzen oder Hunde, für die man von bestimmten Zimmern (damit kein allergischer Folgegast Probleme bekommt) über die Vierpfoten-Ausstattung bis hin zum Hunde-Eis alles parat hält. Aber auch einen stattlichen Kaiman durfte man bereits als Gast begrüßen. Auf einer Seite des Restaurants sind tierische Freunde willkommen, die andere Seite ist fellfreie Zone.

Nachhaltigkeits-Pluspunkt: Mit Designer-Bikes von Loaner lässt sich die Nordost-Küste Samuis rund um die Bucht von Choeng Mon chillig und umweltfreundlich erkunden.

Kontakt für Reiseprofis: Thanos Economou, Director of Sales and Marketing

Six Senses Samui, Koh Samui

Schon schade, wenn man so eine tolle Neuigkeit zu vermelden hat und kein Mensch sie erst einmal erfährt, weil alles im Trubel rund um den weltweiten Shutdown untergeht. Das wundervolle Six Senses Samui ist eine Klassiker-Hotelperle auf der Insel, hatte aber lange mit einem kleinen Nachteil zu kämpfen: dem fehlenden Strandzugang. Dem hat man nun Abhilfe geschaffen und kurz vor Pandemie-Beginn The Drift (Foto unten), den neuen Beach Club des Hauses mit Pool, Bar und Beach-Restaurant direkt am weißen Strand und türkisblauen Wasser eröffnet. Das Resort verteilt sich auf einer hügeligen Landzunge und ist perfekt in die Natur integriert. Das schnuckelige Home away from Home ist für Gäste sämtlicher Kategorien eine freistehende Holz-Villa im Stil eines thailändischen Fischerhauses mit herrlicher Aussicht auf den Golf von Thailand. Die kleinste Hideaway Villa beginnt bei 130 Quadratmetern, die größte Villa "The Beach Reserve" wartet mit schlappen 900 Quadratmetern und direktem Zugang zum Beach Club auf. Die perfekte goldene Mitte ist die Ocean Front Pool Villa (Foto): 160 Quadratmeter, Schlafzimmer mit Sitzecke, Soundsystem und Bad mit in den Boden eingelassener Wanne samt Blick auf Außendusche und Ozean – alles auf dem Upper Deck. Zur uneinsehbaren Terrasse mit Pool geht man eine Treppe runter. Aufwachen mit Frontalblick aufs Meer ist einfach ein Träumchen!

Aktivitäten

Leider werden auch im Six Senses noch nicht alle Experiences wieder angeboten, die das Resort im Repertoire hat. Die beliebte Morning Market Tour etwa kommt sicher zurück ins Programm, sobald sich mehr Gäste einfinden. Praktisch: Der Thai-Kochkurs mit dem Küchenchef wird so zum Privatunterricht. Auch ein Spa-Tag in einem der besten Spas der Insel (wie selbst Hoteliers anderer Häuser munkeln), gehört selbstredend zum Six-Senses-Feeling. Süßes Detail: Das Massage-Öl wird je nach Geburtsmonat des Gastes ausgewählt. Auch wer nicht an Mondphasen und Sternzeichen glaubt, wird an dieser Stelle sicher schmunzeln.

Nachhaltigkeits-Pluspunkt: Einfach alles! Six Senses ist zu Recht bekannt für ihre nachhaltigen Ansätze und hat diese Philosophie bis ins kleinste Detail verinnerlicht. So gibt es bereits in der hauseigenen Transfer-Limousine Wasser in der abgefüllten Glasflasche samt kühlem Tuch mit eingewickeltem Lemongrass-Halm, den man für den Frischekick einfach samt Handtuch knickt. Grandios ist auch der Support der lokalen Community, denn Six Senses unterstützt gemeinsam mit weiteren Luxushotels ein Projekt, das Kinder aus schwierigen Umständen herausholt und ihnen eine Chance auf Bildung gibt. Daumen gaaanz hoch dafür!

Kontakt für Reiseprofis: Nataša Manic, Inhaberin der Agentur Diamonde

The Tongsai Bay, Koh Samui

Bereits 1987 hat diese thailändische Perle als erstes Fünf-Sterne-Hotel auf Koh Samui eröffnet. Jetzt gibt das landestypische Boutique-Hotel spannende Neuigkeiten bekannt: Das Resort rüstet auf, es wird fleißig renoviert und auch neu gebaut. LuxusInsider durfte einen Blick auf das neue Design werfen: Das Mock-up ist hell, freundlich, frisch und passt perfekt zu... Trommelwirbel ... Banyan Tree! Denn ab Herbst, wenn die neuen Zimmer fertig sind, wird das Haus unter der Marke und Philosophie von Garrya laufen, die mit ihren lediglich drei Häusern in Japan und China im deutschen Markt noch wenig bekannt ist.

Bereits in zweiter Generation wird das Resort mit 83 Zimmern, Suiten und Villen, das mitten in einer 28 Hektar großen grünen Oase liegt, familiär mit thailändischer Gastfreundschaft geführt. Motorisierten Wassersport sucht man in der Privatbucht vergebens und genießt die wundervolle Ruhe. Stammgast-Potenzial: In normalen Zeiten hat das Resort stolze 35 Prozent Wiederholungstäter. Der Villen- und Suiten-Bereich ist ideal für Gäste, die kurze Wege und einfachen Zugang wünschen. Die Cottage-Area bietet hingegen mehr Privatsphäre. Fast alle Kategorien verfügen über eine Outdoor-Badewanne, die Hälfte der Cottages und alle Villen (Foto) haben einen Pool. Highlights der Villen sind die riesigen Terrassen, die so groß und gut ausgestattet sind wie ein zusätzliches "Zimmer": mit riesigem Daybed (zum Schlafen unter den Sternen?), Dining Area, erwähnter Badewanne oder Jacuzzi und in einigen Villen sogar mit Kitchenette.

Aktivitäten

Auch im The Tongsai Bay läuft noch nicht alles wieder auf Hochtouren. Das Thai-Spezialitäten Restaurant und das Spa sind noch geschlossen, aber auch im schönen Beach-Restaurant gibt es leckerstes (scharfes!) Thai-Food. Und die großartigen Massagen kann man auch im Zimmer genießen. Selten zu sehen in Thailands Top-Hotellerie ist ein Tennisplatz, der empfiehlt sich für europäische Kaltblüter aber auch eher für die Abend- oder noch besser Nachstunden. Am besten kurz vor dem chilligen Movie Under the Stars oder der Romantik-Variante des privaten Dinners am Strand.

Nachhaltigkeits-Pluspunkt: Gründer und Erbauer Akorn Hoontrakul hat penibelst darauf geachtet, dass für das Resort kein einziger Baum gefällt wird. Eine Baumart im Bestand misst sogar die Luftqualität des Geländes mittels Blütenstand ­– und steht derzeit in voller Blüte. Für die Kids gibt es eigene Wildlife-Explorer-Bücher, um sie spielerisch an die Flora und Fauna heranzuführen.

Kontakt für Reiseprofis: Anna Rewadee Srisomsap, Director of Sales

Ab Oktober 2022 können sich Liebhaber historischer Züge auf ein neues Zug-Feeling in Asien freuen: Im Nordosten Thailands, am UNESCO-geschützten Nationalpark Khao Yai, öffnet das erste Upcycling-Projekt einer internationalen Hotelkette in Asien seine Türen – oder besser gesagt seine Waggons: das Intercontinental Khao Yai Resort. Auf dem 100 Hektar großen Gelände zwischen tausenden Bäumen, wilden Elefanten und mit Blick auf sieben Seen werden 61 luxuriöse Zimmer und Suiten geboten. Highlights werden die 19 nostalgischen Suiten, die in alte Eisenbahnwaggons gebaut wurden, sowie das Spa, das von einem traditionellen Zug-Design inspiriert wurde.

Kontakt: Phatthawut Wutthipraphanphong, Director of Marketing & Communications

ICS Travel Group – Zahlen, Daten, Fakten

Die Agentur ICS Travel Group, die diese Reise zusammengestellt hat, blickt auf eine langjährige Erfahrung im gesamten südostasiatischen Raum zurück. Sie bietet Luxusreise-Verkäufern aus der ganzen Welt mit ihrem Insiderwissen und ihren lokalen Spezialisten, unter anderem aus Bangkok, Bali und Vietnam, die Luxus-Produktlinie Style by ICS. Personalisierung wird hier wörtlich genommen, und das nicht nur beim Zusammenstellen der Reise aus ausgewählten Luxusprodukten, VIP-Dienstleistungen und kuratierten Erlebnissen und Begegnungen: Schon bevor Ihr Kunde anreist, erhält er ein persönliches Video von seinem Reiseleiter, der ihn dann in Thailand begrüßen wird. Und – auf dieser Reise für Sie getestet – mit dem deutschen Sales-Team Ansprechpartner im DACH-Markt zu haben, ist einfach Gold wert!

ICS Travel Group im Überblick: * Ein handverlesenes Portfolio einzigartiger Luxus- und Boutique-Hotels in den Zielgebieten * Auf Wunsch Begegnungen mit Experten, Berühmtheiten und anderen interessanten Einheimischen * Videoeinführung des Reiseleiters mit spezifischen Informationen über die gebuchte Reiseroute * "Style by ICS"-Booklet mit allen wichtigen Informationen zur Reise für die Kunden und mit Logo des Reisebüros / Veranstalters * Ein persönlicher 24/7 Style-Concierge, der während des gesamten Aufenthalts des Gastes zur Verfügung steht, um ihn zu beraten und als Ansprechpartner für Notfälle zu fungieren * Sorgfältig ausgewählte und speziell ausgebildete Reiseleiter * Ausgewählte Restaurants mit flexibler À-la-Carte-Bestellung und einzigartigen Speiseoptionen * Transport in First-Class-Fahrzeugen inklusive schnellem W-LAN * Hochwertiges Abschiedsgeschenk

Kontakt: Bettina Grünenberg, Managing Director Europe ICS / Red Elephant Reps

INSIDER-TIPPS

Thailand steht per se für Entspannung. Möchte Ihr gestresster Luxuskunde neben der Entspannung aber auch ein bisschen "meet the locals" und Eintauchen in die entspannende Kultur der Insel, ist ein Tag unter dem Motto "Samui Wellbeing" perfekt dafür. Ein bisschen Tempel bestaunen, mit einer Brise leichter Erklärungen zum Buddhismus und Riten und Mythen, vom Mönch segnen lassen, im nächsten Tempel die Wunschglocken läuten – so kann der Tag nur gut werden! Zum leichten Lunch geht es dann zum Farm-to-table-Restaurant The Nature, ein wahres Bio-Paradies! Ein kurzer Schnack mit der zuckersüssen Inhaberin Baan, ein kleiner Rundgang durchs Beet samt See und leckeres original Pad Thai nebst essbaren Blüten und selbstgemachter Limonade – authentischer geht es kaum. Man könnte hier auch einen Kochkurs machen, aber das Spa ruft ja schon laut! Im Cave Rai Ra Spa wird in Kokosmilch gebadet, mit Kurkuma die Haut porentief rein gerubbelt und last but not least der stressgeplagte Körper eineinhalb Stunden von Zauberhänden massiert. Kop khun kaa!

Kontakt für Reiseprofis: Bettina Grünenberg, Managing Director Europe ICS / Red Elephant Reps

Jaa, das auf dem Foto sind selbstgemachte LuxusInsider-Frühlingsrollen!!! Gelungen dank meisterlichen Anweisung im vielfach ausgezeichneten Blue Elephant Restaurant in Bangkok. Vom historischen Kolonialstil-Gebäude startet man zur gemeinsamen Einkaufstour auf einem Bangkoker Food Market. Mindestens die Hälfte der Gemüse- und Obstsorten dort kennt der gemeine Europäer nicht einmal beim Namen. Dann heißt es Schürze an, gespannt zuschauen, lauschen und fleißig Notizen machen, was der hochdekorierte Chefkoch, der bereits in Sterne-Restaurants Europas und Asien die Löffel schwang, erklärt. Nach knapp drei Stunden hat man eigenhändig ein traditionelles Dreigänge-Menü gezaubert und hofft, es zuhause mithilfe der Notizen und frischen Zutaten aus dem Asia-Markt auch noch einmal hinzubekommen. Ein herrlicher Spaß mit Lach- und Schärfe-Tränen!

Kontakt für Reiseprofis: Bettina Grünenberg, Managing Director Europe ICS / Red Elephant Reps

Das sagt die Branche

„Wie steht es aktuell um die Nachfrage für die Destination Thailand?“

„Thailand und allgemein der asiatische Markt geben langsam wieder Lebenszeichen von sich. Ebenso wie im afrikanischen Raum sind die ersten Kunden bereits vor Ort und buchen fleißig, allerdings sind die Reisewünsche anders geworden. Wellbeing, Strandurlaub und Inselhopping stehen in Thailand eher auf dem Plan als ausgedehnte Rundreisen. Thailand ist für den deutschen Markt schon immer das Land, was den Puls vorgibt. Wenn hier wieder mehr Bewegung reinkommt, dann blüht ganz Asien touristisch wieder auf. Nach unserem Bauchgefühl geht alles in die richtige Richtung, und die ersten Vorzeichen stimmen optimistisch.“

Till Brunecker, Geschäftsführer Edeltravel Luxusreisen GmbH

Fazit

Die Frage nach der idealen Reisezeit für Thailand scheidet bekanntlich Gemüter – und die Antwort richtet sich je nach Region. Während der deutschsprachige Markt das südostasiatische Land am liebsten nutzt, um dem tristen Spätherbst und kalten Winter zu entfliehen, sollten Luxusreiseverkäufer genau jetzt aktiv auf die lang aufgestaute Lust auf Asien setzen. Denn auch im Sommer sind Regionen wie Zentral-Thailand oder die Küsten- und Inselregion am Golf von Thailand sehr gut bereisbar, schließlich gelten diese Monate dort als grüne Reisesaison nach der Regenzeit. Ihr Luxuskunde wird es Ihnen danken, denn er erlebt in Thailand nach wie vor einen sehr hohen Servicestandard und eine Gastfreundschaft, die man sich als Reisetraum-Erfüller in vielen anderen Destinationen nur wünschen kann.

Text: Melanie Haaß