Ausprobiert: Bumi Kinar, Bali
Mein Asien-Herz schlägt höher: Ich darf meine vor der Tür stehende Indonesien-Reise um ein neues Juwel am Bali-Himmel verlängern! Das erst 2024 um moderne Villen erweiterte Bumi Kinar, ein verstecktes Paradies mitten im grünen Dschungelherz der Insel, wird für zwei Nächte mein Zuhause sein. Was ich vorab davon gesehen und gehört habe, lässt mich in gespannter Vorfreude schwelgen. Ob es hält, was es verspricht? Lesen Sie selbst …
Ein Erlebnisbericht von LuxusInsider Director of Business Development Melanie Haaß
Die Anreise
Nach meinem Langstreckenflug mit TK – inklusive einer lautstark sächselnden Altherrenrunde um mich herum, der ich nur dank der Rettung durch leckeren argentinischen Rotwein und meinen super-duper Noise-Cancelling-Kopfhörern entkommen kann – geht’s zum Glück bei der Einreise richtig flott: Insofern man alle Formalitäten vorab elektronisch erledigt hat, kann man einfach zum e-Gate gehen, den Pass scannen, sein flugmüdes, blasses Gesicht in die Kamera halten und schwupps ist man fast schon in Indonesien. Nur noch ein paar Sekunden am Zollcounter den QR-Code scannen und dann empfängt mich das balinesische Klima erst mal mit einer ordentlichen Portion Tropenfeuchtigkeit. Auf dem Papier ist die Regenzeit vorbei, trotzdem zeigt meine Wetter-App mir für die nächsten Tage konstant dieses unbeliebte Gewittersymbol. Aber wenn Engel reisen: mich erwischt tagsüber kein einziger Regentropfen.
Vom Airport Denpasar sind es zwar nur 40 Kilometer bis zum Hotel im Inselzentrum, aber der Verkehr auf Bali hat sich in den zehn Jahren, die ich nicht auf der Insel war, zum absoluten Chaos entwickelt. Je nach Uhrzeit macht das gern eine bis eineinhalb Stunden Fahrzeit – egal, im für Gäste inkludierten Privat-Transfer per nagelneuen SUV mit Wifi kann ich entspannt den Roller-Trubel um mich herum kopfschüttelnd beobachten.
Das Hotel
Mitten im Herzen der Insel und damit auch im spirituellen Zentrum Balis liegt dieses wundervoll entspannte Refugium mit acht neuen Villen etwas abseits des Trubels – genauer gesagt, je nach Verkehrslage knapp zehn Minuten Fahrt vom touristischen Zentrum Ubuds entfernt. Und Trubel ist eigentlich noch untertrieben, denn wenn man ehrlich ist und wer Bali noch "aus alten Zeiten" kennt: Es ist schon ganz schön voll geworden auf der wundervollen Insel der Götter. Ich komme leider im Dunkeln am Resort an, freue mich aber schon auf das Aufwachen mit dem ersehnten Blick aus der großen Glasfront meiner Villa. Denn schon die Ankunft ist ein kleines magisches Erlebnis mit der Fahrt durch die Parkanlage zum "Ankunftstempelchen" und bis zur Rezeption. Die ersten Schritte mache ich allesamt noch im älteren Heritage Part des Resorts mit Geschichte und balinesischer Baukunst. Aber dann fühle ich mich wie Marty McFly in einem spirituellen DeLorean: Ich schreite durch zwei Tore in eine andere Welt – in den modernen und ganz neuen Teil des Resorts. Alt und neu ergänzen sich hier harmonisch zu einem echt spannenden Kontrast!
Der Grund meiner Reise – und dieses Features – ist natürlich der im Sommer 2024 neu eröffnete moderne Bereich (Foto) mit seinen stylishen Skylight Villen. Der Vollständigkeit halber sei aber erwähnt: Der Heritage Part stammt aus den späten 90ern und umfasst zehn, teilrenovierte Villen mit bis zu sechs Schlafzimmern. Beide Bereiche – alt und neu – teilen sich die neu gestalteten öffentlichen Bereiche wie das Restaurant, das Frühstücks-Café und das Spa. Ein Konzept, das unterschiedliche Komfort- und Designbedürfnisse bedient und so eine etwas breitere Zielgruppe anspricht.
Der Name des Resorts ist Programm: "Bumi" bedeutet Erde, "Kinar" steht für Licht – und gemeinsam ergeben sie "BuKi", wie es liebevoll abgekürzt wird. Ein Ort, der beides verbindet, wie man an dem ein wenig raumschiffartig wirkenden Foto gut erkennt. Und als visuelles Highlight stiehlt der 25 Meter lange Infinity-Pool fast allem die Show – perfekt eingebettet in die grüne Landschaft und wie gemacht für relaxte Stunden zwischen Himmel und Erde.
Die Villen
Spoiler-Alarm: Für meinen cleanen Geschmack ein Träumchen! Die neuen Skylight Villen sind nicht einfach nur Unterkünfte – sie sind kleine Wohlfühl-Inselchen für sich. Acht Stück gibt es davon, jeweils 115 Quadratmeter groß, designed für zwei Personen – und lichtdurchflutet ist eigentlich untertrieben. Man fühlt sich, als würde man mitten im Dschungel wohnen – nur eben ohne die bei uns Damen weitverbreitete Panik, was da wohl so kreucht und fleucht – dank der durchgehenden (und teils aufschiebbaren) Glasfronten und dem Balkon ringsherum. Das Signature-Element und i-Tüpfelchen ist das riesige Oberlicht direkt über dem Bett, für Schlafsensibelchen wie mich zum Glück auf Knopfdruck komplett verdunkelbar.
Es ist wirklich alles da: Natürlich bietet jede Villa ein großes helles Schlafzimmer mit Powder Room a.k.a. begehbaren Kleiderschrank und ein Badezimmer mit zwei Waschbecken, extragroßer Dusche und Badewanne (by the way ebenfalls unter einem eigenen Skylight) sowie eine japanische Toilette. Make-up- und Outfit-Check check: Hier mal kein Problem dank großem Spiegel am Waschbecken, beleuchtetem Schminkspiegel, zusätzlichem Make-up-Spiegel und einem Ganzkörperspiegel im Schrankbereich. Dazu ein riesiges Wohnzimmer mit loungigen Sofas, Esstisch für Inhouse-Dining, großer Flatscreen mit Netflix und Soundanlage! (P.S.: Kein Fernseher im Schlafzimmer – was ich persönlich richtig gut finde.) Und on top: Gäste-Toilette, Nespresso-Maschine, Wasserkocher samt Zubehör, eine inkludierte Minibar mit Softdrinks, ein Steamer fürs knitterfreie Outfit – kurz gesagt: Es fehlt an nichts.
Die Villen verfügen über einen eigenen, nur für Villengäste zugänglichen Bereich – maximale Ruhe garantiert. Mein persönlicher Favorit wäre, da sie rein von der Lage her alle gleich sind, die Villa 103 – nicht direkt vorne am Pool und Restaurant, aber schön nah dran.
Die Kulinarik
In Sachen Kulinarik setzt das Resort auf Weit- und Dschungelblick: das Jingga Restaurant & Bar liegt direkt am Infinity-Pool, hat rund 80 Sitzplätze und vor allem einen traumhaften Blick ins satte indonesische Grün. Zwar gibt es "nur" dieses eine Restaurant, doch die Auswahl stimmt: eine schöne Mischung aus indonesischen Spezialitäten und internationalen Gerichten, geschmackvoll inszeniert mit Zutaten der hauseigenen Farm und liebevoll serviert.
🎶 Aaaaall by myseeeelf 🎶 Die weiblichen Leser Ü40 erinnern sich vielleicht an die Schmacht-Ballade aus den 70ern – und ja, wir dürfen als Reisende mit Verkaufs-Mission öfter mal allein dinieren. In meinem Fall heißt das hier: komplett allein. Dank später Anreise habe ich die gesamte Terrasse und die Aufmerksamkeit des Restaurants ganz für mich (na ja – und mein MacBook). Kein Problem: Ich genieße meine Me-Time mit jeder Faser – und mit Blick über den beleuchteten Infinity-Pool tief hinein in den nächtlichen Dschungel. Hier passt es einfach perfekt zum Umfeld und zur Stimmung. Und meine Garnelen vom ersten Abend sind so lecker, dass ich sie mir – neben anderen Leckereien und einem yummy Signature-Cocktail – am zweiten Abend gleich wieder bestelle.
Ergänzt wird das Angebot durch ein kleines Café am Pool des Heritage Part – perfekt für einen kleinen Snack oder einen entspannten Nachmittagskaffee. Hier darf ich auch mein Frühstück genießen. Das Frühstück bietet ehrlich gesagt keine sonderlich üppige Auswahl – aber für mich persönlich war alles dabei, was ich brauche: einen Tag balinesisch mit Nasi Goreng, einmal Western Style mit Omelett und Bircher Müsli, immer frischer O-Saft und Barista-Espresso-Macchiatto, immer satt und happy. Wer allerdings Wert auf ein besonders ausladendes Frühstück legt, könnte dieses ein wenig überschaubar finden.
Sinneseindrücke
So fühlt sich der Aufenthalt an
Duftend
Juchhu – kein asiatischer Räucherstäbchen-Overload! Stattdessen liegt hier ein herrlich frischer Duft von Dschungel, Fluss und echter Natur in der Luft. So duftet Runterschalten!
Relaxt
Noch ist Nebensaison und ich habe das Resort, die Ruhe und die umgebende Natur nahezu für mich allein. Perfekte Me-Time deluxe – mit Vogelgezwitscher, Aussicht und ignoriertem Terminkalender.
Stilbruch
Hier trifft Tradition ganz wortwörtlich auf Moderne – beim Spaziergang vom balinesischen Heritage-Teil des Resorts direkt hinein in zeitgenössisches Design mit Wow-Effekt.
Natur pur
Okay, ich bin wirklich mitten in der Natur – denkt sich offenbar auch mein kleiner Besucher. Zum Glück nur ein putziges Eichhörnchen, das mich neugierig beim nächtlichen Bad beobachtet.
Der Service
Ich bin einfach schon immer – also noch aus meiner Zeit vor dem LuxusInsider, als ich bei einem Veranstalter mit einem großen Asien-Angebot tätig war – ein Riesenfan von diesem feinen, unaufdringlichen, zurückhaltenden, asiatischen Service. Ein paar Live-Beispiele aus dem BuKi… Ich bin ich im "Ü50-Augen-Himmel": Zum Menü kommt ungefragt eine Leselupe mit Licht – besser wird’s nicht. Und gleich am ersten Morgen kommt die charmante Nachfrage, ob im Zimmer alles in Ordnung sei. Meinem Hinweis, dass ein kleines indirektes Deckenlicht leicht flackert, wird direkt nachgegangen. Und meine Minibar umgehend um die gewünschte leichte frische Milch für den Espresso bestückt. Frühstück "to go"? Kein Problem – mein kurz vor Abfahrt zum Ausflug bestelltes Nasi Goreng kommt perfekt verpackt und transportbereit. Und bei Rückkehr bringt der Buggy mich sanft vom Eingang bis runter zur Villa – ganz ohne viel Tamtam, dafür mit viel tropischer Kulisse.
In meiner kurzen Zeit im Resort habe ich es leider nicht dorthin geschafft, aber was wir alle von Destinationen wie etwa den Malediven kennen und was als süße Idee sehr gut zum Resort passt: Das abendliche Outdoor Cinema im Park des Heritage-Bereichs. Sternenhimmel, Grashalme und Dschungelsound – ein Stück Bali-Magie mit cineastischen Klassikern.
Die öffentlichen Bereiche
Herzstück des Resorts ist ohne Zweifel der spektakuläre Infinity-Pool, der förmlich über allem zu schweben scheint. Aber auch der kleine, feine Rest kann sich mehr als sehen lassen! Den modernen Teil des Resorts betritt man zunächst durch einen großzügigen, galerieartigen Ausstellungssaal. Aktuell – und noch bis Mitte Juli – ist dort eine Fotoausstellung eines jungen balinesischen Künstlers zu sehen, die perfekt zum Hotel passt: zu Natur, Licht und Leben.
Etwas später entdecke ich daneben sogar noch eine kleine, feine Bibliothek, liebevoll bestückt mit zahlreichen Büchern und Bildbänden – unter anderem aus dem Hause Taschen. Und – wie könnte es anders sein – mit einer versteckten Terrasse samt Dschungelblick. Ein echter Geheimtipp zum Schmökern!
Vom Ausstellungsraum aus tritt man hinaus auf eine Plattform, die wie ein Ufo über dem Gelände zu schweben scheint und sich über einen Wasserlauf hinweg bis zum Yoga-Pavillon spannt – natürlich mit Traumaussicht. Von dort führt eine Treppe hinunter zum restlichen Resort – vorbei an Spa, Restaurant und Bar, bis hin zu den Villen.
Das Spa
Die Balinesen haben es einfach drauf! Selbst eine scheinbar "simple" einstündige balinesische Massage lässt mich innerlich glucksen. Alles beginnt mit einer kurzen, persönlichen Konsultation – freundlich, professionell und ganz ohne Hektik. Dann folgt das klassische balinesische Reinigungsritual: eine liebevoll durchgeführte Fußwaschung, die bereits den ersten Stress von meinen Schultern nimmt. Und dann geht’s los: Mit geschulten Händen, rhythmischer Präzision und genau der richtigen Mischung aus Druck und Hingabe wird tief eingetaucht – in meinen vom Reisen dezent geplagten Alabasterkörper. Und auch danach: kein hektisches "Sie können sich jetzt anziehen", sondern ein wohliger Ausklang mit einem duftenden Tee und Zeit zum Nachspüren. Me likes! Kostenpunkt: Natürlich kein Spottpreis wie in den zahlreichen Massage-Shops in Ubud, aber für ein Fünf-Sterne-Haus mehr als fair – vor allem, wenn man bedenkt, wie viel Kunst, Ruhe und liebevolle Aufmerksamkeit hier in jeder Minute steckt.
Das Spa von Bumi Kinar bietet vier Behandlungsräume, darunter zwei für Paarbehandlungen mit Badewanne. Die Anwendungen vereinen asiatisch inspirierte Rituale mit westlich-holistischen Spa- und Wellnessmethoden. Und wer mag, kann sich in einem persönlichen Gespräch sein individuelles Wohlfühlprogramm zusammenstellen lassen – inklusive maßgeschneiderter Behandlungspakete. Und für alle, die auch außerhalb der Massageliege aktiv sein wollen: Auf dem Heritage-Gelände wartet ein kleines Gym und neben dem langen Pool zum Bahnen ziehen gibt es im Yoga- und Pilates-Pavillon regelmäßig stattfindende Kurse von erfahrenen Profis. Oder auf Wunsch das volle Programm mit Personal Trainer für private Sessions.
Die Experiences
Mein Halbtagesausflug führt mich in besagtem komfortablen SUV samt Chauffeur zur benachbarten Kinar Village Organic Farm – wobei man es als Hamburgerin bei 20 Kilometern Entfernung und über einer Stunde Fahrzeit wohl eher nicht mehr als Nachbarschaft definieren würde. Die Farm, die den gleichen Ownern wie das BuKi gehört, ist ein 13 Hektar großes, grünes Paradies, das in Zusammenarbeit mit der balinesischen Udayana-Universität nachhaltige, ökologische Landwirtschaft fördert.
Hier wird nicht nur biologischer Reis und frisches Gemüse für die schicken Teller des Resorts angebaut, sondern die Farm dient auch als lebendiges Forschungsfeld. Studierende der Agrarfakultät arbeiten an Methoden, um den Einsatz schädlicher Pestizide zu reduzieren – natürliche Helfer statt chemischer Keulen. Insider erzählen mir sogar, dass die bekannte Professorin der Universität und leitende Farmerin inzwischen wieder ohne Brille lesen kann – dank Würmer satt statt Laser. Hm, ich bleibe skeptisch… und bleibe wohl doch lieber bei meinem Vorhaben des Augenlaserns. Dazu geht es hier nicht nur von Farm to Table, sondern auch von Farm to Wellness: In Kooperation mit der auch in Europa bekannten Marke Doterra werden neben Lebensmitteln auch hochwertige ätherische Öle produziert.
Für länger verweilende Gäste gibt es natürlich noch viele weitere Möglichkeiten, Bali vom Resort aus hautnah zu erleben – etwa beim Morning Trekking durch die benachbarten Reisfelder mit eigenem kleinen Tempel. Und wer noch tiefer eintauchen möchte, kann auf Anfrage individuell gestaltete Kulturtouren, Museums- oder Galeriebesuche sowie Yoga-, Pilates- oder Breathwork-Klassen buchen.
What we Loved
- Herzhaft gelacht beim Anblick der Verpackung für die Ersatz-Klopapierrollen – beschriftet mit "Back-up Plan". Voll mein Humor!
- Toilettenglück à la Japan: hygienisch und jedes Mal ein tolles Hightech-Gimmick.
- Das zweite Skylight über der Badewanne – Einweichen vielleicht sogar mit Sternschnuppen.
- Flussrauschen & Zikadenkonzert – der Soundtrack der Natur wirkt einfach beruhigender als jede Spotify-Playlist.
- Endlich Platz für alles: Im begehbarer Kleiderschrank mit Ablageflächen, die den Namen auch wirklich verdienen.
- Dank massiver Bauweise und Flussschall schlürft die Nachbarvilla auch trotz Harman Kardon mit Wumms weiter entspannt ihren Kräutertee, ohne meine Playlist zu hören.
- Kick-off your High Heels! Sowohl Ubud als auch das Resort sind eher chillig beim Dress Code.
- Fürsorge mit Stil: Vor dem Ausflug werde ich liebevoll daran erinnert, bitte einen Hut als Sonnenschutz mitzunehmen.
Not so Much
- Handtuch-Hänger: Im Bad ja, aber am Waschbecken zwischen Bad und Schrank leider Fehlanzeige und nirgends was zum Aufhängen.
- Ubud zu Fuß, nein danke. Die Straße ist nix für Spaziergänge – aber ein Grab (englisch ausgesprochen! Ein Taxi, quasi ein asiatisches Uber!) kommt in unter fünf Minuten und kostet entspannte drei bis vier Euro.
- Der Verkehr auf der Insel ist echt crazy. Und in Ubud heißt es insbesondere sonntags Geduld einpacken.
- Hätte ich nie gedacht, aber die ATM-Dichte im Umfeld ist eher dünn.
- Möblierung: Für mich allein war's super, aber ein paar mehr Lümmelplätze auf meiner Villen-Terrasse als ein einzelner Couchsessel wäre nett.
- W-LAN? Top! Läuft überall wie geschmiert – außer im Loka Kafe bei Frühstück, wo ich noch schnell ein paar Mails beantworten muss. Vielleicht Absicht und für mein Digital Detox light gedacht?
Fazit
Zugegeben, Bali ist längst kein Geheimtipp mehr – spätestens seit der Pandemie, als Virusflüchtige und digitale Nomaden das Eiland für sich entdeckten. Doch wer glaubt, die Insel hätte damit ihren Zauber für Luxusreisende eingebüßt, findet zum Glück immer wieder kleine Oasen wie das Boutique-Resort Bumi Kinar. Das stilvolle Hideaway bietet, was viele Ihrer Kunden heute suchen: Ruhe, Ästhetik, moderne Authentizität – fernab vom Insta-Hotspot nebenan, aber nah genug an kulturellen Highlights, üppiger Natur und einem Dinner in Ubud. Ob alleinreisende Kreative, wellnessverliebte Paare oder anspruchsvolle Honeymooner – wer ein Faible für kontemporäres Design mit lokalen Elementen hat, wird hier auf seine Kosten kommen. Zum Abschluss bleibt nur ein Wunsch von der Verfasserin dieser Zeilen: Möge einer der Offiziellen hinter der "I Love Bali"-Einreisegebühr dies lesen – und einen Teil der Einnahmen in den Ausbau des Straßennetzes investieren.
Kontakt für Reise-Profis: Judith Ronsdorf, Sales Director DACH · Plateau International Ltd.