Brand USA Travel Week – Die News
Nach pandemiebedingter Pause hat Brand USA Ende September wieder zur Travel Week eingeladen – und Agents, Veranstalter und natürlich die US-Destinationen kamen in Scharen. Auch LuxusInsider war live dabei. Erstmals fand das Event in Frankfurt statt und hatte neben Panels, Enrichment Sessions und One-on-One-Meetings auch einen grandiosen Gala-Abend im Palmengarten im Gepäck. Eine Auswahl der spannendsten USA-News lesen Sie hier!
Unterirdisch durch Las Vegas
Was Tagungs- und Trade-Show-Teilnehmer bereits konnten, ist jetzt auch für Besucher der Resorts World Las Vegas möglich: unterirdisch zu den einzelnen Ausstellungshallen des Las Vegas Convention Center gelangen – und zwar vollelektrisch im coolen Tesla! Die Station dort wurde offiziell von Loop Las Vegas in Betrieb genommen, weitere sollen folgen. Tagungs-Teilnehmer sparen durch den Fahrdienst jede Menge Zeit. Künftig sollen mehr als 4.400 Tagungsgäste pro Stunde unterirdisch durch Las Vegas sausen. Auch der Anschluss des Strips an das System ist langfristig geplant.
NYC mit neuem Museum
Wer ganz tief in die Geschichte des Broadway in New York City eintauchen möchte, kann das ab November tun. Dann eröffnet das nagelneue Museum of Broadway in der 145 West 45th Street seine Pforten für Besucher. Die Ausstellung ist interaktiv und zeigt unter anderem, wie eine Broadway-Show produziert wird.
Under Canvas expandiert
Die Glamping-Marke ist jetzt auch in Utah vertreten. Under Canvas Bryce Canyon ist das vierte Camp des Anbieters und liegt nur rund 15 Minuten vom gleichnamigen Nationalpark entfernt. Die 50 Zelte sind edel ausgestattet und haben alle ein eigenes Bad. Saison 2023: 11. Mai bis 25. September.
The Edition rockt jetzt Tampa Bay
Mit der Eröffnung des neuen Luxushotels aus der Kollaboration zischen Marriott International und Design-Gott Ian Schrager hat Tampa Bay so etwas wie den Ritterschlag erhalten. The Tampa Edition erstreckt sich über 26 Stockwerke, in denen 172 Zimmer und 38 Private Residences für die Gäste bereit stehen. Wie schon in New York und West Hollywood ist auch hier Michelin-Sterne-Koch John Fraser für das Restaurant-Konzept zuständig.
Waldorf Astoria debütiert in DC
Im historischen Old Post Office in Washington, D.C, können Besucher nun ins Waldorf Astoria (Foto) einchecken. Das Hotel wurde umgebaut und beherbergt nun 263 Zimmer und Suiten. In Kürze wird zudem ein weiteres Restaurant eröffnet: The Bazaar von Star-Koch Jose Andrés. Im Herbst eröffnen in der US-Stadt auch Häuser von Pendry, Curio Collection by Hilton und Salamander.
Oregon promotet Guides
Mit einer neuen Initiative unterstützt Travel Oregon lokale Guides. "Why Guides" heißt das Programm, das den besonderen Nutzen der Gästeführer in den Fokus stellt und zeigt, dass man mit ihnen die Destination auf besonders intensive Weise erleben kann.
Barrière kommt nach NYC
Ende September hat das erste Hotel der Groupe Barrière in den USA eröffnet. Das Hotel Barrière Fouquet's New York liegt im angesagten Stadtteil Tribeca und wartet mit 97 Zimmer und Suiten auf. Das Highlight ist die Duplex-Penthouse-Suite "Le Grand Appartement Terrasse". Zwei Restaurants gehören zum Hotel, von denen eins ausschließlich vegetarische Gerichte serviert. Für Drinks steht die Titsou Bar bereit, Wellness ist im Spa Diane Barrière angesagt. In Sachen Design dominieren warme Farben und Art-Déco-Einflüsse.
Visit America Act vom US-Repräsentantenhaus verabschiedet
Die Covid-Pandemie hat sich auch stark auf den Incoming-Tourismus in den USA ausgewirkt. Auch auf Drängen von mehr als 200 US-Reiseberatern, die in der American Society of Travel Advisors (ASTA) organisiert sind, ist jetzt der Visit America Act vom Energie- und Handelsausschuss des US-Repräsentantenhauses auf den Weg gebracht worden und wird in Kürze dem Senat zur Abstimmung vorgelegt. Der Gesetzesentwurf besagt unter anderem, dass sich künftig ein stellvertretender Minister für Reisen und Tourismus innerhalb des US-Handelsministeriums um die Umsetzung verschiedener Maßnahme zur Förderung des Tourismus kümmern soll. Solch eine hochrangige Position gibt es in der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika bisher nicht. Die Branche erhofft sich dadurch künftig einheitlichere Regeln in Sachen Reisen, vor allem in Krisensituationen wie einer Pandemie.