News aus den Edel-Hütten

Luxus-Chalets

Stand die aktuelle Ski-Saison lange Zeit in Frage, findet sie momentan zwar verhalten und unter strengen Auflagen, aber immerhin in den für uns Mitteleuropäer gut erreichbaren Alpen statt. Nicht gerade einfacher im Verkauf machen es die sprunghaft wechselnden Reisebedingungen der Zielgebiete, da bucht der Kunde auch gerne einmal spontan zwischen Destinationen um. Und da die aktuelle Pandemie-Lage regelrecht nach Privatsphäre verlangt, sind schicke Luxus-Chalets gefragt wie nie. Dort gibt es jede Menge Platz für die Lieben und obendrein kuscheliges Alpenflair mit Luxus-Topping. Stöbern Sie doch mal durch unsere Auswahl an Chalet-Neuheiten!

Edle Premiere: Im Nobel-Skiort Lech startet die im Sommer 2021 eröffnete Residenz mit drei unterschiedlich kombinierbaren Wohneinheiten für zwei bis zwölf Personen in ihre erste Wintersport-Saison. Auf insgesamt 600 Quadratmetern finden Ski-Kunden mondän designte Refugien mit individueller Ausstattung. Die Vintage-Suite mit Möbel-Raritäten und Loft-Charakter bietet für zwei Personen ein Schlafzimmer mit Badewanne en suite, offenem Kamin und einem Spa-Bereich, den die Gäste sich mit den Nachbarn aus der Modern Suite teilen. Dort residieren bis zu vier Gäste in zwei Schlafzimmern mit Bad, großzügigem Wohn- und Essbereich, Küche und einer Terrasse mit Blick auf den Arlberg. Die größte Unterkunft ist das Grand Alpine Home für bis zu sechs Personen. Es wartet mit einer Master Suite und zwei Doppelzimmern, 60 Quadratmeter Wohn- und Essbereich plus privatem Partyraum, eigenem Kino und Multimedia-System auf. Besonders cool: Vom Chalet geht es direkt auf die Piste. Das Service-Konzept punktet mit einem 24-Stunden-Concierge-Service. Gäste, die Abwechslung suchen, können die Restaurants und auch das Spa im Fünf-Sterne-Hotel Aurelio nutzen.

Kontakt für Reiseprofis: Julia Nessler, Operations & Communications

Chalet N, Oberlech

Wenn Elle Decor diese Luxus-Perle just erst als "Sechs-Sterne Haute Hôtellerie" betitelt, kommen wir um das Chalet, das von der Größe her schon fast ein privates Boutique-Hotel ist, natürlich nicht herum. Das Interiour-Design sucht seinesgleichen, allen voran in der jüngst renovierten Küche, die ab dieser Wintersaison the place to be ist – für Küchenpartys oder die neu eingeführten Cooking Classes und Backstunden für Kids. Die Master Suite verfügt nebst stylishem Himmelbett und En-Suite-Badezimmer auch über eine eigene gigantische Couch-Lounge, die den nach allen Seiten hin offenen Kamin umrunded (Foto), und über einen eigenen Butler. Zusätzlich gibt es neun weitere Suiten, darunter eine Kinder-Suite mit vier kuscheligen Bunk Beds. Ein Executive Chef kredenzt den Gästen des Hauses in vier unterschiedlichen Locations von Stüble bis Weinkeller kulinarische Highlights. Die hauseigene Spa-Area konkurriert locker mit öffentlichen Wellness-Tempeln – mit großem Indoor-Pool, zwei Outdoor-Jacuzzis, mehreren Treatment-Rooms, Fitness-Center, Saunen und Dampfbad. Wer keine Lust auf die Arlberger Schickeria und öffentliches Aprés-Ski hat, feiert oder entspannt einfach zuhause: in der inkludierten Bar, im Billardzimmer, im Heimkino oder auf der Sonnenterrasse. Viel Raum für 22 liebe Menschen und das 22-köpfige Full-Service-Personal!

Kontakt für Reiseprofis: Marketing Managerin Barbara Fenu

Hygna Chalets, Reith im Alpbachtal

Fernab des Jetset-Trubels im eher ruhigen Alpbachtal finden Luxus-Ruhesuchende seit Dezember 2021 elf neue, gemütliche Chalets im lokalen Stil und ohne überladenden Schnick-Schnack – dafür aber mit viel Privatsphäre. Jedes der freistehenden Häuschen bietet eine eigene Holzsauna, freistehende Badewanne mit Traumblick durch bodentiefe Fenster auf die weiße Schneelandschaft, Betten mit Massage-Funktion und eine urige Kuschelecke mit Kamin. Die vier Spa Chalets toppen das edle Privat-Ambiente noch mit eigenen Outdoor-Whirlpools. Wem der zu klein ist, der kann seine Bahnen mit gleichsam grandioser Aussicht auf die Berge auch im Heustadl-Infinity-Pool (Foto) des Haupthauses ziehen. Kleine, feine Zusatz-Finessen: Das Frühstück mit regionalen Köstlichkeiten wird zur Chalet-Tür gebracht und das Reisegefährt kann an der E-Ladestation geladen werden. Alpinsportler finden im Wintersport-Juwel Alpbachtal ein entspanntes Skigebiet mit 109 Pistenkilometern und 25 urigen Skihütten.

Kontakt für Reiseprofis: Gastgeberin Sarah Moser

Auf Safari in Österreich: Querbergein mit Ski oder Snowboard

Safari-Feeling im Schnee? What? Yep, die Vaya Resorts bieten Ski-Fans mit "The Big Carve" jetzt eine Ski-Safari über Österreichs Pisten an. Bedeutet: Drei Resorts, drei grandiose Skigebiete und in Summe über 400 Pistenkilometer auf den Fitness-Tracker bekommen. Start der siebentägigen Quer-Berg-Tour ist in Zell am See, bevor es über Saalbach nach Fieberbrunn geht – drei Top-Skigebiete, alles per Ski und im Safari-Style: während die Gäste Pisten- und Hütten-Gaudi genießen, wird das Gepäck von einem Vaya Resort ins nächste gebracht. Die Strecken sind nichts für Anfänger, bieten erfahrenen Skifahrern und Snowboardern aber ungetrübten und anspruchsvollen Fahrspaß. · Kontakt für Reiseprofis: Commercial Director Gerhard Fink

Seit November bieten die beiden nagelneuen Luxus-Wohnungen mit ihrer Lage im Zentrum von Kitzbühel und direkt an der Talstation die ideale Location für anspruchsvolle Kunden. Von hier aus sind Piste und Party gleichermaßen schnell erreichbar. Das kleinere Apartment S bietet auf 77 Quadratmetern ein Schlafzimmer mit privatem Bad, ein weiteres Schlafzimmer plus Wohnraum mit zusätzlicher Schlafcouch, Weinschrank und Knisterfeuer, ein weiteres Bad und eine Designer-Küche für bis zu sechs Personen. Das 148 Quadratmeter große Apartment P wartet mit Master-Schlafzimmer mit integriertem Badezimmer inklusive privater Sauna, Whirlwanne, Regendusche und separatem WC mit Bidet auf. Die eigene Sonnenterrasse mit Liegen dient als stilvoller Rückzugsort vom Trubel. Mit zwei weiteren Schlafzimmern, jeweils mit Balkon, privaten Duschbädern, Wohnraum und Küche bietet Apartment P bis zu acht Gästen ausreichend Platz. Frühstücken können Gäste wahlweise à la carte im Apartment oder im benachbarten und zugehörigen La Monte-Bistro mit Spezialitäten aus dem Piemont.

Kontakt für Reiseprofis: Das Reservierungs-Team von La Monte

Manna Resort, Dolomiten

Neben fünfzehn Themen-Suiten mit Fernweh-Feeling von Frankreich bis Japan bietet das im November 2021 neu eröffnete Manna Resort Luxusgästen mit Wunsch nach mehr Privatsphäre auch drei Privatchalets. Das Resort steht nicht für Aprés-Ski und Halligalli, sondern fürs genaue Gegenteil: stille Natur in alpin-mediterranem Dolomiten-Flair, kurz hinter Bozen und am Rande des Südtiroler Naturparks Trudner Horn. Mit viel Holz, Glas und einem grasüberwachsenen Dach fügt es sich perfekt in die Szenerie der Dolomiten ein. Zwei der drei Chalets verfügen neben einer Privatsauna und Kamin auch über eigene Naturpools, das dritte punktet dank seiner Lage auf den für die Region typischen Porphyrfelsen mit einer grandiosen Aussicht. Neben zwei kulinarischen Optionen, einem süditalienisch-asiatischen Restaurant und einer Gourmet-Küche, liegt der Fokus des Resorts vor allem auf dem Wohlbefinden der Gäste mit thailändischem Spa, Leistungsdiagnostik, individuellem Trainingsprogramm und Manna-Medical-Therapien unter ärztlicher Leitung.

Kontakt für Reiseprofis: CEO Andi Punter

Priesteregg, Leogang

News gibt es auch aus dem dem Chalet-Dorf Priesteregg im Skigebiet Leogang-Saalbach. Zuletzt wurde 2019 zum zehnjährigen Jubiläum ein neuer Spa-Bereich (Foto) eingeweiht und das Dorf um zwei hochwertige Villen erweitert. Nun kommt ein weiteres Chalet hinzu: Ab Juni 2022 glänzt die neue Villa Wossa mit 500 Quadratmetern üppig bepflanztem Naturbiotop samt 14 Meter langem, beheiztem Infinity-Pool und Badeteich. Das Refugium besteht aus zwei separaten Einheiten: einem geräumigen Chalet für zwei bis vier Personen auf zwei Etagen im gewohnten Priesteregg-Stil und einem kleinen Seehaus. Das Chalet bietet auf zwei Etagen neben dem Schlafzimmer mit kleinem Bad im Obergeschoss auch ein Spa-Badezimmer im Erdgeschoß, eine Wohnküche mit Kuschelecke und einen direkt ans Teichufer grenzenden Anbau mit Wohn-Ess-Bereich und bodentiefen Glasfronten. Das zugehörige kleine Seehaus ist ein Hingucker: rund, mit großer Glasfront zum Öffnen in Richtung See und als zusätzliches Wohnzimmer, privater Spa-Treatment-Room oder weiteres Schlafzimmer dienlich. Die private finnische Teichsauna, ein Hot Tub mit Berg- und Seeblick sowie zahlreiche Entspannungsplätze komplettieren den Erholungs-Aufenthalt.

Kontakt für Reiseprofis: Sales- & Marketing-Managerin Bettina Gassenhauer

Das sagt die Branche

Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Luxus-Chalets?

"Für Weihnachten und Silvester 2022/2023 gibt es schon die ersten Anfragen. Viele Eigentümer und Agenturen starten mit der Buchungsfreigabe jedoch erst im Frühjahr. Dann sind die Chalets meist nach ein paar Tagen ausgebucht. Der aktuelle Trend geht zu Ferienhäusern im Schnee mit Vollverpflegung und aufmerksamem Service inklusive Housekeeping und eigenem Koch. Wir haben ein Portfolio von exklusiven Ski-Chalets und Luxus Ferienhäusern in einigen der begehrtesten Skiorte Europas. Das Angebot reicht von Chalets in Verbier und Zermatt in der Schweiz über Luxus-Ski-Chalets in St. Anton und Lech in Österreich bis hin zu traumhafte Objekten in Val d'Isère und Méribel in Frankreich. Wir bieten jedoch auch Bed-and-Breakfast-Angebote sowie Selbstversorger-Chalets an. Viele Ski-Chalets haben eine Sauna, Whirlpool, Dampfbad, Fitnessraum, Heimkino und Pool und ermöglichen so den perfekten Luxus-Ski-Urlaub mit der gesamten Familie."

Marco Odenthal, Product- & Marketing Manager Landmark GmbH

Fazit

Wurde der Winterurlaub in den angrenzenden Alpen bis dato nur selten im Reisebüro gebucht, ist die aktuelle Lage und die vielen Unsicherheiten, die bei Buchungen derzeit mitspielen, eine Chance für den Vertrieb. Reiseprofis können sich für diese Buchungen wieder in Position bringen und mit Fachwissen und Flexibilität punkten. Stammkunden, die ihren Sommerurlaub im Reisebüro buchen, kann man jetzt mit bekannten aber wichtiger gewordenen Vorteilen und maßgeschneidertem Service noch stärker an sich binden.

Text: Melanie Haaß