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Allegris-Vorstellung

Lufthansa zündet den Luxus-Turbo

Schon im Herbst geht es los: Dann wird die erste Kranich-Maschine mit dem neuen Kabinen-Produkt Allegris ausgeliefert. Beim Launch-Event in Berlin hat Lufthansa-CEO Jens Ritter (Foto Mitte) jetzt vorgestellt, wie luxuriös das Fliegen mit Lufthansa künftig an Bord sein wird. Hier sind unsere Eindrücke vom Test-Sitzen!

Allegris-Vorstellung

Lufthansa zündet den Luxus-Turbo

Allegris wird ab Herbst erstmals in neu ausgelieferten Boeing B-787 zu finden sein, es folgen ab Anfang 2024 fabrikneue Airbus A-350 sowie Boeing B-777-9. Auch Maschinen wie die Boeing B-747-8, die bereits in der Flotte sind, werden bis 2025 umgerüstet. Kostenpunkt für das Allegris-Projekt: 2,5 Milliarden Euro! Diese Investition ist die größte, die Lufthansa jemals in Sachen Flottenmodernisierung und Service getätigt hat.

Besonders die First Class wird ordentlich aufgewertet, aber auch bei der Business Class gibt es große Verbesserungen. In der Premium Economy Class kommt zudem ein ganz neuer Sitz zum Einsatz. Die vielen Sitzoptionen sollen den Reisen entgegenkommen, die laut Ritter jeweils unterschiedliche Bedürfnisse und Reiseanlässe haben. LuxusInsider war beim Launch-Event dabei und hat das neue Sitz-Erlebnis getestet. Hier verraten wir Ihnen, welche Features in den einzelnen Kabinenklassen auf die Fluggäste warten.

Lufthansa First Class

Das Nonplusultra der Lufthansa-Kabine: Mit der neuen First Class Suite Plus wird das Reiseerlebnis für Paare absolut aufgewertet. In einer völlig abgetrennten Suite mit hohen Wänden fliegt man vollkommen privat, kann sich beim Essen sogar wie im Restaurant gegenübersitzen. Der ausklappbare Tisch ist aus echtem Holz, das Material der Tür dämpft den Schall nochmal extra und der Bildschirm erstreckt sich über die volle Suite-Breite. Smartphones können künftig kabellos geladen werden. Pro First Class im Airbus A-350 gibt es nur eine Suite Plus, die sich mittig zwischen den beiden normalen First-Class-Suiten befindet. Gut zu wissen: Im künftigen LH-Dreamliner wird es keine First Class geben.

Das Highlight ist aber der Sitz, der sich nicht nur individuell heizen oder kühlen, sondern auch zum Doppelbett mit einer Länge von zwei Metern umbauen lässt. Dazu gibt es richtige Bettdecken- und Kissen mit edlen Bezügen. Für Seitenschläfer hat Lufthansa ein cooles Feature parat: Die Sitze sind mit einem Luftpolster ausgestattet, so dass die Schulter beim ausgeklappten Bett einsinken können. Der Schlaf soll so deutlich erholsamer werden. Und ob im Bett oder vom normalen Sitz aus: Kabelsalat bei den Kopfhörern gibt es nicht mehr, alles funktioniert per Bluetooth. Gut zu wissen: Die First-Class-Suites sind bis zu 3,7 Quadratmeter groß, eine eigene Garderobe gibt es ebenfalls.

Lufthansa Business Class

In der Business Class kann die Wahl des Wahl des Sitzes künftig schwer fallen – denn es gibt sieben Varianten. Damit es übersichtlicher wird, zeigt Lufthansa die Seat Map künftig schon im Buchungsprozess. Neben dem Highlight Business Class Suites, die sich immer in der ersten Reihe befinden, gibt es etwa Sitze mit einem extralangen Bett mit 2,20 Metern, Privacy Seats am Fenster mit maximalem Abstand zum Gang oder Sitze mit der Möglichkeit, ein Babybett unterzubringen. Sie liegen in der letztem Reihe der Business-Class-Kabine. Auch mehr Platz zum arbeiten ist möglich.

Für gemeinsam reisende Fluggäste hat Lufthansa künftig auch eine "Pärchen-Option". Die Suite in der Mitte der ersten Reihe lässt sich auf Wunsch verbinden. Dazu kann die Mittelkonsole versenkt werden. Wie in der First Class lassen sich die Sitze beheizen oder belüften, auch das Shoulder-Sink-In-Feature für Seitenschläfer ist integriert. Nettes Goodie: Die Sitze haben eine kleine Mini-Bar und ebenfalls eine Garderobe. TV-Screen und alle anderen technischen Spielereien lassen sich über ein Tablet individuell steuern, das eigene Smartphone kann auch hier drahtlos geladen werden. Und: Erstmals ist der Gang von allen Business-Class-Sitzen aus zu erreichen. Im Dreamliner sind 28 Business-Sitz samt vier Suiten geplant, im Airbus A-350 werden es 38 samt acht Suiten sein.

neue Sitze

lässt Lufthansa im Rahmen des Allegris-Retrofit-Programms bis 2025 in ihre Flugzeuge einbauen.

Insgesamt fünf Firmen aus Deutschlannd, Frankreich, Großbritannien und den USA produzieren die Sitze für die neue Lufthansa-Allegris-Kabine. Die Airline geht davon aus, dass jeder Sitz einer Langstrecken-Maschine innerhalb von zehn Jahren bis zu 40 Millionen Kilometer um die Welt geflogen wird.

Hält das Produkt, was es verspricht? Beim Allegris-Launch-Event in Berlin konnte LuxusInsiderin Cathrin Lührs alle neuen Sitze schon einmal vor Einführung der neuen Kabinen-Generation testen. Ihr Fazit: So sollten LuxusInsiderinnen immer reisen! Alles wirkt sehr wertig und das die Privatsphäre-Optionen in der First- und Business Class sind sehr gut umgesetzt. Für Luxusreisende wird das Reiseerlebnis mit Sicherheit deutlich verbessert.

Lufthansa Premium Economy Class

Die größte Neuerung in der Premium Economy von Lufthansa ist der Sitz selbst. Der besteht nämlich künftig aus einer Hartschale, die Rückenlehne lässt sich nicht mehr nach hinten stellen. Stattdessen gleitet der Sitz in der Schale und ermöglicht es so, eine andere Position zum schlafen einzunehmen. Auf diese Weise werden Mitreisende nicht vom gekippten Sitz gestört. Auch der eigene Monitor und Tisch behalten so ihren Abstand immer bei.

Der Sitzabstand beträgt 99 Zentimeter, der Sitz selbst hat eine ausklappbare Ablage für die Beine. Auch in der Premium Eco können die Fluggäste ihr Smartphone kabellos in der Mittelarmkonsole laden. Zum Equipment des Sitzes gehören zudem Kopfhörer, die die Kabinengeräusche unterdrücken. Im Dreamliner wird es jeweils 28 Sitze in der Premium Eco geben, im Airbus A-350 24.